TVR Tasmin Rechtslenker RHD SCHNAPPER

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Laufleistung: 80.000 Miles = 132.000 km

Aus Wikipedia:

Entstehungsgeschichte

Nach dem Grantura, dem Vixen und der M-Serie begann mit dem 1979 vorgestellten Tasmin die vierte Generation von TVR-Modellen. Die zu ihr geh鰎enden Fahrzeuge werden inoffiziell als TVR Wedges bezeichnet. Die Reihe wurde ab 1977 unter der Leitung von Martin Lilley entwickelt, der TVR 1965 黚ernommen hatte. Eine neue Baureihe war n鰐ig geworden, weil viele der Gro遱erienteile, die TVR f黵 die M-Serie von Ford of Britain und von British Leyland bezog, in der zweiten H鋖fte der 1970er-Jahre nicht mehr produziert wurden. Mit den neuen Modellen wollte Martin Lilley TVR in einer h鰄eren Marktnische positionieren. Potentielle Konkurrenten waren Lotus und Porsche.[1] Die Kosten der Entwicklung des neuen Modells und der Produktionsvorbereitung summierten sich bis 1980 auf 550.000 �.[2] Sie 黚erforderten die Leistungsf鋒igkeit der Inhaber und f黨rten letztlich dazu, dass das Unternehmen 1980 an Peter Wheeler verkauft wurde. Wheeler baute den Wedge im Laufe der Jahre zu einer breit gef鋍herten Modellfamilie aus.

Mit der Einf黨rung des 350i im Jahr 1983 wurde der (Tasmin) 280i zum Basismodell im TVR-Programm. W鋒rend der er f黵 die Exportm鋜kte noch bis 1988 produziert wurde, entfiel die rechtsgelenkte Version des 280i, die sich in Gro遙ritannien deutlich schlechter verkaufte als der 350i, bereits im Sommer 1986. Die Rolle des Einsteigermodells 黚ernahm danach die neu entwickelte S-Serie, die vergleichbar motorisiert war.

Modellbezeichnung

Bei ihrer Einf黨rung 1979 die Autos die Modellbezeichnung Tasmin, die je nach Quelle auf den Vornamen einer Freundin Martin Lilleys, [4] auf die australisch-neuseel鋘dische Tasman-Rennsportserie[5] bzw. auf eine Kombination daraus[6] oder auf einen zuf鋖lig in einem Lexikon gefundenen Begriff[7] zur點kzuf黨ren ist. An den Begriff Tasmin waren zur weiteren Differenzierung die Zahlen 200 und 280i angeh鋘gt, die auf den jeweiligen Hubraum (2, 0 bzw. 2, 8) Bezug nahmen. Ab Sommer 1984 entfiel der Name Tasmin; seitdem verwendete TVR nur noch dreistellige Zahlencodes zur Unterscheidung der einzelnen Fahrzeuge (200 bzw. 280i).

Technik

Wie alle TVR hatte der Tasmin einen Gitterrahmen aus Stahlrohr, der aber l鋘ger und steifer war als der der M-Serie. Die meisten Antriebsteile stammen von zeitgen鰏sischen Ford. Radaufh鋘gung und Lenkung kamen vom Ford Cortina, lediglich die hintere Radaufh鋘gung war eine TVR-Konstruktion. Die Getriebe kamen von Ford und wurden dort im Cortina, Taunus und sp鋞er im Ford Sierra verwendet. Es gab rundum Scheibenbremsen, die vorderen vom Ford Granada. Der Motor wurde von Ford-K鰈n zugeliefert, ein 2, 8 l-V6 mit Bosch-Einspritzanlage, der 150-160 bhp (112-119 kW) lieferte. Erstmals bei TVR gab es auf Wunsch auch ein Automatikgetriebe.

Karosseriedesign

Das Design der Kunststoffkarosserie geht auf Oliver Winterbottom zur點k, der zu Beginn der 1970er-Jahre die keilf鰎migen Karosserien der Lotus-Modelle Elite und 蒫lat entworfen hatte. Winterbottom war einerseits bem黨t, die Proportionen fr黨erer TVR-Modelle zu 黚ernehmen: eine lange Motorhaube, eine knapp geschnittene Fahrgastzelle und einen kurzen hinteren 躡erhang, der seit dem Grantura zu einem TVR-Markenzeichen geworden war.[8] Anderseits setze sich der Tasmin durch ein betont glattfl鋍higes Design und spitze Winkel von ihren Vorg鋘gern ab. Die keilf鰎mige TVR-Karosserie ist insoweit eine Weiterentwicklung von Winterbottoms Lotus-Entw黵fen.[5][9] Die Frontpartie l鋟ft spitz zu und m黱det in kunststoffverkleideten Sto遱tangen, die sich in den ersten Jahren farblich von dem Rest der Karosserie absetzen, seit etwa 1984 aber zumeist in Wagenfarbe lackiert waren. Erstmals bei TVR finden sich Klappscheinwerfer, die n鰐ig waren, um die vorgeschriebene Mindesth鰄e der Frontbeleuchtung sicherzustellen. Bei den geschlossenen Versionen f鋖lt die Dachlinie unmittelbar hinter der B-S鋟le zum Heckabschluss ab. Die Heckscheibe ist aufklappbar; sie erm鰃licht den Zugang zum Laderaum. Am Heck ist oberhalb der R點kleuchten eine 黚er die ganze Wagenbreite reichende vertikale Glasscheibe eingebaut, die die 躡ersichtlichkeit nach hinten erleichtern soll.

Viele Anbauteile 黚ernahm TVR von Gro遱erienherstellern. Die T黵griffe etwa kommen von Ford, die R點kleuchten zun鋍hst vom Rover SD1[10] bzw. aus dem Zubeh鰎sortiment von Lucas. Bei allen ab 1985 produzierten Cabriolets finden schlie遧ich die R點kleuchten des Renault Fuego Verwendung, die um 180 Grad gedreht eingebaut wurden. Sie sind selten, sodass die Ersatzbeschaffung heute ein gr鲞eres Problem ist.[11] Die Geh鋟se und der Motor der Klappscheinwerfer kommen vom Triumph TR7, ebenso der Schalthebel. Die Fahrzeugelektrik wurde bei British Leyland eingekauft, die Sitze stammen vom Triumph 2500 S.[12]

Das keilf鰎mige Design beeinflusste einige andere Autohersteller. Ginetta etwa orientierte sich bei der Gestaltung des G26 an der Frontpartie des Tasmin und seiner Schwestermodelle.

Karosserieversionen

TVR Tasmin Fixed Head Coup� Series 1 mit Kurzheck (1980)

TVR 280i Convertible

Der Tasmin war in drei, das Modell 280i in zwei Karosserieversionen erh鋖tlich.

Kernmodell war ein zweisitziges Fixed Head Coup� mit Flie遠eckkarosserie und einem gro遝n Heckfenster, das zu 鰂fnen war und zugleich als Heckklappe diente. Das Fixed Head Coup� wurde von 1979 bis 1981 als Series 1 produziert. Ab Oktober 1981 黚ernahm das zweisitzige Modell die ver鋘derte Karosseriestruktur des 2+2-sitzigen Tasmin+2. Diese Version, die bis 1988 im Programm war, wurde werksintern als Series 2 bezeichnet.

Das als Tasmin +2 bezeichnete 2+2-sitzige Coup� erschien im Oktober 1980. neue Karosserie. Bei unver鋘dertem Chassis sind die Proportionen des Aufbaus ver鋘dert: Die Motorhaube ist k黵zer, der hintere 躡erhang ist l鋘ger, und die C-S鋟le verl鋟ft flacher, [13] sodass die Karosserie insgesamt 刟usgewogenerldblquote wirkt. Au遝rdem ersetzte TVR die beiden kleinen Tanks durch einen gro遝n. Kritiker bem鋘gelten, dass die hinteren Sitze ungeachtet der erheblichen 膎derungen des Aufbaus allenfalls f黵 Kleinkinder taugten; nutzbar waren sie nur dann, wenn der Fahrer- und der Beifahrersitz so weit wie m鰃lich nach vorn geschoben waren.[14] Die 2+2-sitzige Version des Wedge war kein Erfolg. Die Produktion beschr鋘kte sich weitgehend auf die Jahre 1980 und 1981, in denen insgesamt 41 Tasmin+2 gebaut wurden. Von 1982 bis 1984 kamen noch sechs weitere Fahrzeuge hinzu.

Eine dritte Variante war das zweisitzige Tasmin Convertible, das ab 1980 angeboten wurde.