TVR Tasmin Rechtslenker RHD SCHNAPPER

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PROLOG: Wir mφchten darauf hinweisen, dass das angebotene Fahrzeug zu einem reduzierten Preis und im gegenwδrtigen Zustand ohne gόltige TάV-Prόfung verkauft wird. Es richtet sich an Bastler oder Kenner englischer Fahrzeuge. Eine Anfrage bezόglich der Fahrzeughistorie oder der notwendigen Maίnahmen fόr die TάV-Zulassung ist nicht erforderlich, da wir hierzu keine Auskunft geben kφnnen. Wir empfehlen Ihnen, sich persφnlich und mit fachkundiger Unterstόtzung ein Bild vom aktuellen Zustand des Fahrzeugs zu machen. Verkauft wird das Fahrzeug als Projekt fόr Bastler, als Ersatzteilspender oder zur Restaurierung. Nochmals: Die Hauptuntersuchung (TάV) fόr dieses Fahrzeug ist abgelaufen. Das Fahrzeug wird im aktuellen Zustand zum angegebenen Preis verkauft. Der Kδufer ist verpflichtet, eine neue Hauptuntersuchung durchfόhren zu lassen. Die Kosten fόr die Hauptuntersuchung sowie alle eventuell notwendigen Reparaturen oder Instandsetzungsarbeiten, die fόr das Bestehen der Prόfung erforderlich sind, trδgt der Kδufer in voller Hφhe. Der Verkδufer όbernimmt keine Garantie fόr das Bestehen der Hauptuntersuchung und keine Kosten fόr damit verbundene Arbeiten.

• RHD RECHTSLENKER !
• Dieses Fahrzeug stammt aus einer Sammlung, die HU ist abgelaufen.

Laufleistung: 80.000 Miles = 132.000 km

Aus Wikipedia:

Entstehungsgeschichte

Nach dem Grantura, dem Vixen und der M-Serie begann mit dem 1979 vorgestellten Tasmin die vierte Generation von TVR-Modellen. Die zu ihr gehφrenden Fahrzeuge werden inoffiziell als TVR Wedges bezeichnet. Die Reihe wurde ab 1977 unter der Leitung von Martin Lilley entwickelt, der TVR 1965 όbernommen hatte. Eine neue Baureihe war nφtig geworden, weil viele der Groίserienteile, die TVR fόr die M-Serie von Ford of Britain und von British Leyland bezog, in der zweiten Hδlfte der 1970er-Jahre nicht mehr produziert wurden. Mit den neuen Modellen wollte Martin Lilley TVR in einer hφheren Marktnische positionieren. Potentielle Konkurrenten waren Lotus und Porsche.[1] Die Kosten der Entwicklung des neuen Modells und der Produktionsvorbereitung summierten sich bis 1980 auf 550.000 £.[2] Sie όberforderten die Leistungsfδhigkeit der Inhaber und fόhrten letztlich dazu, dass das Unternehmen 1980 an Peter Wheeler verkauft wurde. Wheeler baute den Wedge im Laufe der Jahre zu einer breit gefδcherten Modellfamilie aus.

Mit der Einfόhrung des 350i im Jahr 1983 wurde der (Tasmin) 280i zum Basismodell im TVR-Programm. Wδhrend der er fόr die Exportmδrkte noch bis 1988 produziert wurde, entfiel die rechtsgelenkte Version des 280i, die sich in Groίbritannien deutlich schlechter verkaufte als der 350i, bereits im Sommer 1986. Die Rolle des Einsteigermodells όbernahm danach die neu entwickelte S-Serie, die vergleichbar motorisiert war.

Modellbezeichnung

Bei ihrer Einfόhrung 1979 die Autos die Modellbezeichnung Tasmin, die je nach Quelle auf den Vornamen einer Freundin Martin Lilleys, [4] auf die australisch-neuseelδndische Tasman-Rennsportserie[5] bzw. auf eine Kombination daraus[6] oder auf einen zufδllig in einem Lexikon gefundenen Begriff[7] zurόckzufόhren ist. An den Begriff Tasmin waren zur weiteren Differenzierung die Zahlen 200 und 280i angehδngt, die auf den jeweiligen Hubraum (2, 0 bzw. 2, 8) Bezug nahmen. Ab Sommer 1984 entfiel der Name Tasmin; seitdem verwendete TVR nur noch dreistellige Zahlencodes zur Unterscheidung der einzelnen Fahrzeuge (200 bzw. 280i).

Technik

Wie alle TVR hatte der Tasmin einen Gitterrahmen aus Stahlrohr, der aber lδnger und steifer war als der der M-Serie. Die meisten Antriebsteile stammen von zeitgenφssischen Ford. Radaufhδngung und Lenkung kamen vom Ford Cortina, lediglich die hintere Radaufhδngung war eine TVR-Konstruktion. Die Getriebe kamen von Ford und wurden dort im Cortina, Taunus und spδter im Ford Sierra verwendet. Es gab rundum Scheibenbremsen, die vorderen vom Ford Granada. Der Motor wurde von Ford-Kφln zugeliefert, ein 2, 8 l-V6 mit Bosch-Einspritzanlage, der 150-160 bhp (112-119 kW) lieferte. Erstmals bei TVR gab es auf Wunsch auch ein Automatikgetriebe.

Karosseriedesign

Das Design der Kunststoffkarosserie geht auf Oliver Winterbottom zurόck, der zu Beginn der 1970er-Jahre die keilfφrmigen Karosserien der Lotus-Modelle Elite und Ιclat entworfen hatte. Winterbottom war einerseits bemόht, die Proportionen frόherer TVR-Modelle zu όbernehmen: eine lange Motorhaube, eine knapp geschnittene Fahrgastzelle und einen kurzen hinteren άberhang, der seit dem Grantura zu einem TVR-Markenzeichen geworden war.[8] Anderseits setze sich der Tasmin durch ein betont glattflδchiges Design und spitze Winkel von ihren Vorgδngern ab. Die keilfφrmige TVR-Karosserie ist insoweit eine Weiterentwicklung von Winterbottoms Lotus-Entwόrfen.[5][9] Die Frontpartie lδuft spitz zu und mόndet in kunststoffverkleideten Stoίstangen, die sich in den ersten Jahren farblich von dem Rest der Karosserie absetzen, seit etwa 1984 aber zumeist in Wagenfarbe lackiert waren. Erstmals bei TVR finden sich Klappscheinwerfer, die nφtig waren, um die vorgeschriebene Mindesthφhe der Frontbeleuchtung sicherzustellen. Bei den geschlossenen Versionen fδllt die Dachlinie unmittelbar hinter der B-Sδule zum Heckabschluss ab. Die Heckscheibe ist aufklappbar; sie ermφglicht den Zugang zum Laderaum. Am Heck ist oberhalb der Rόckleuchten eine όber die ganze Wagenbreite reichende vertikale Glasscheibe eingebaut, die die άbersichtlichkeit nach hinten erleichtern soll.

Viele Anbauteile όbernahm TVR von Groίserienherstellern. Die Tόrgriffe etwa kommen von Ford, die Rόckleuchten zunδchst vom Rover SD1[10] bzw. aus dem Zubehφrsortiment von Lucas. Bei allen ab 1985 produzierten Cabriolets finden schlieίlich die Rόckleuchten des Renault Fuego Verwendung, die um 180 Grad gedreht eingebaut wurden. Sie sind selten, sodass die Ersatzbeschaffung heute ein grφίeres Problem ist.[11] Die Gehδuse und der Motor der Klappscheinwerfer kommen vom Triumph TR7, ebenso der Schalthebel. Die Fahrzeugelektrik wurde bei British Leyland eingekauft, die Sitze stammen vom Triumph 2500 S.[12]

Das keilfφrmige Design beeinflusste einige andere Autohersteller. Ginetta etwa orientierte sich bei der Gestaltung des G26 an der Frontpartie des Tasmin und seiner Schwestermodelle.

Karosserieversionen

TVR Tasmin Fixed Head Coupι Series 1 mit Kurzheck (1980)

TVR 280i Convertible

Der Tasmin war in drei, das Modell 280i in zwei Karosserieversionen erhδltlich.

Kernmodell war ein zweisitziges Fixed Head Coupι mit Flieίheckkarosserie und einem groίen Heckfenster, das zu φffnen war und zugleich als Heckklappe diente. Das Fixed Head Coupι wurde von 1979 bis 1981 als Series 1 produziert. Ab Oktober 1981 όbernahm das zweisitzige Modell die verδnderte Karosseriestruktur des 2+2-sitzigen Tasmin+2. Diese Version, die bis 1988 im Programm war, wurde werksintern als Series 2 bezeichnet.

Das als Tasmin +2 bezeichnete 2+2-sitzige Coupι erschien im Oktober 1980. neue Karosserie. Bei unverδndertem Chassis sind die Proportionen des Aufbaus verδndert: Die Motorhaube ist kόrzer, der hintere άberhang ist lδnger, und die C-Sδule verlδuft flacher, [13] sodass die Karosserie insgesamt „ausgewogenerldblquote wirkt. Auίerdem ersetzte TVR die beiden kleinen Tanks durch einen groίen. Kritiker bemδngelten, dass die hinteren Sitze ungeachtet der erheblichen Δnderungen des Aufbaus allenfalls fόr Kleinkinder taugten; nutzbar waren sie nur dann, wenn der Fahrer- und der Beifahrersitz so weit wie mφglich nach vorn geschoben waren.[14] Die 2+2-sitzige Version des Wedge war kein Erfolg. Die Produktion beschrδnkte sich weitgehend auf die Jahre 1980 und 1981, in denen insgesamt 41 Tasmin+2 gebaut wurden. Von 1982 bis 1984 kamen noch sechs weitere Fahrzeuge hinzu.

Eine dritte Variante war das zweisitzige Tasmin Convertible, das ab 1980 angeboten wurde.